Mittwoch, 3. August 2011

Ab in den Süüüüden: Zwischenstop im KoSa-Beach Resort


Willkommen im Paradies, bitte treten Sie ein!

Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen. Nach 2 Monaten Arbeit gab es keinen besseren Ort um einfach mal zu entspannen und zu relaxen – hier gaben wir uns die volle Dröhnung an URLAUB! Und der sah wie folgt aus:

Tag 1





ANKOMMEN. Rucksäcke verstauen. Bikini an und ab an den Strand. Grooooße Augen beim Anblick des wunderschönen blauen Meeres, des Sandstrandes und der Palmen, die leise und sanft im Wind wiegen. Wir legen uns in den kühlen Halbschatten der gefächerten Blätter. Ein letzter Blick in den Himmel – strahlendes Blau, getupft mit ein paar Schäfchenwolken. Lächelnd lassen wir unsere Augen zufallen. Umgeben von wohltuender Ruhe, die kein Flugzeug, kein Auto, kein Schiff weit und breit stören könnte.



Tag 2

AUSSCHLAFEN. Wir erwachen aus einem unglaublich erholenden und tiefen Schlaf. In den bequemsten Betten der Welt. In dem süßesten Bungalow der Welt. An einem der schönsten Flecken der Welt. Das schöne Wetter ruft, also Bikini an und los geht’s auf Nahrungssuche. Bewaffnet mit ganzen 2 Euro – von denen uns am Ende noch 50 Cent bleiben. Einmal die Bucht entlang spaziert. Füße im kühlen Nass. Sonne im Gesicht. Wir biegen nach links in ein Fischerdörfchen ab. Kleine Hütten und Straßen aus Sand, die noch nie zuvor von Weißen betreten wurden (geschweige denn von anderen Touristen). Hier finden wir nicht nur äußerst erstaunte Gesichter, sondern auch die beste Ananas der Welt. Dazu Weißbrot, Wasser und Melone. Schnell die 50 Meter zurück zum Strand, unter eine schöne Palme in den Sand gesetzt: Frühstück und Aussicht genießen.


Zurück im Resort wird weiter geschlafen. Nicht ganz so tief und auch nicht im Bettchen,  dafür am Strand mit gratis Meeresrauschen zum Eindösen.


Aufwachen, um ein Tanzspektakel im nahe gelegenen Dorf Ampenyi zu erleben. Eine holländische Tanzgruppe will präsentieren, was sie in den letzten 2 Wochen an ivorischen Tanzschritten gelernt haben. Das ganze Dorf versammelt sich am Dorfplatz. Popcorn vor Beginn der Show. In der ersten Reihe Platz genommen. Unterhaltung pur für über 2 Stunden.
Highlights: die Tanzeinlagen des ivorischen Tanzlehrers, der 10-minütige Solopart des besten Trommlers der Welt (wir dürfen vorstellen: Marcel, 26, ebenfalls von der Elfenbeinküste), die anschließende Darbietung ghanaischer Tänze von 7 jungen Dorfbewohnern. Vor allem einer von ihnen wusste nach jedem Tanz mit seiner Extra-Show für allgemeine Belustigung zu sorgen. Zu guter letzt gemeinsames Tanzen mit all den Kinder in der Abenddämmerung.





Rückkehr zum Beach Resort, um ein wunderbares Abendessen mit Meerblick zu genießen. Mit einem Lagerfeuer am Strand lassen wir den Tag ausklingen. Die Sterne erwecken den Eindruck, als würden sie funkelnd und glitzernd ins Meer regnen. Zum Weiterträumen lassen wir uns in unsere himmlischen Betten fallen. 




Tag 3 

ABSCHIED NEHMEN für 2 Tage. Elmina ruft. Also schnell den Elmina-Bericht einschieben, bevor es hier weiter geht ;-)

Tag 4 

SEHR GUTES ESSEN nach unsrer Ankunft aus Elmina: Schoko-Crêpes mit großem Früchteteller. Danach erst einmal Siesta am Strand. Verdauen, Entspannen.


Nach einem erfrischenden Bad im Meer wird ausgiebig mit leicht erwärmtem Wasser geduscht. Kleider an, Blume ins Haar und ab zum letzten und leckersten Abendessen. Gegrillter Hummer und Shubisy (Reis mit gebratenem Gemüse, Erdnüssen und Safran) warten auf uns. Unsere Gaumen danken nach  jeder Gabel, wobei sie sich schon auf die Nachspeise freuen dürfen. Fried IceCream – Vanilleeis umhüllt von  köstlichem Teig, der ausgebacken wird. Außen heiß, innen weiß! Das Ganze runden wir mit einem Cocktail ab. Nun können wir guten Gewissens am nächsten Morgen aus dem Paradies abreisen. 

J&S

1 Kommentar:

  1. so coole Fotos - bin schon sehr auf das Gesamtwerk gespannt, wenn ihr wieder in good old Germany seid! Guten Flug! Bussi a

    AntwortenLöschen